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October 9, 2025
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Viele Verwaltungen arbeiten hart.
Aber harte Arbeit allein führt selten zu Ruhe, Struktur oder Fortschritt.
Es entsteht ein Gefühl, „immer hinterher“ zu sein, egal, wie viel geleistet wird.
Der Grund liegt oft nicht in der Menge der Aufgaben.
Sondern in der Haltung, mit der an sie herangegangen wird.
Verwalten bedeutet traditionell:
Gestalten bedeutet:
Diese beiden Bewegungen haben völlig unterschiedliche Energie.
„Verwalten“ fühlt sich an wie reagieren.
„Gestalten“ fühlt sich an wie führen.
Der Wandel beginnt nicht in Software, nicht in Besprechungen, nicht in Strukturen.
Er beginnt mit einem Satz, den ein Geschäftsführer bewusst zu sich selbst sagt:
„Ich bin nicht hier, um alles selbst zu lösen. Ich bin hier, um Systeme zu schaffen, die lösen.“
Das ist ein Identitätswechsel.
Und Identität ist der stärkste aller Veränderungshebel.
Sie arbeiten mit Wiederholung.
Sie führen Rituale ein:
Nichts Großes. Aber etwas Konsequentes.
Diese Rituale erzeugen eine Kultur, in der sich Dinge entwickeln, statt nur „gemacht“ zu werden.
Die Japaner nennen das: Kaizen oder dt. kontinuierliche Verbesserung.
Nicht als Projekt. Als Haltung.
Früher:
Heute:
Nach jeder Versammlung gibt es 5 Minuten Rückblick:
Fünf Minuten. Mehr nicht. Aber nach jedem Termin.
Nach drei Monaten fühlt sich die Verwaltung anders an.
Nicht lauter. Nicht schneller.
Reifer.
Machen Sie morgen früh in der Teambesprechung eine einzige Frage auf:
„Wenn wir nur eine Sache ändern würden, damit unser Alltag ruhiger wird, welche wäre das?“
Lassen Sie das Team antworten.
Nicht kommentieren.
Nur hören.
Dann sagen Sie:
„Gut. Diese eine Sache verbessern wir. Nicht alles. Nur das.“
Das ist Gestaltung.
Klein.
Konsequent.
Wirkungsvoll.
Ruhe entsteht nicht durch Kontrolle, sondern durch Prinzipien, die jeden Tag wirken.
Gestalten beginnt im Kleinen.
Und es beginnt bei Ihnen.
Viel Erfolg bei der Umsetzung!